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Filmprojekt 9. Klasse Real

"Affätheater"

Text und Idee: Schülerinnen und Schüler der 9. Realklasse und Frau Bü

Nach den Sommerferien fingen wir an, unser Skript zu schreiben. Es war nicht immer nur einfach all die Ideen und Vorschläger unserer Mitschülerinnen und Mitschüler in die Texte und Dialoge miteinzubeziehen. Nach drei Monaten intensiver Arbeit, waren wir mit unserem Werk dann endlich fertig. Wir brachten den fertigen Text den zwei Theaterprofis Fritz Stalder und Sabine Bärtschi zum Durchlesen. Danach ging es auch schon los mit dem Lernen der Theatertexte und dem Üben der verschiedenen Rollen. Am Anfang war dies sehr schwierig für uns, aber nach und nach wurden wir  besser und sicherer mit dem Text. Sabine Bärtschi kam regelmässig vorbei und half uns die Rollen besser zu verkörpern und richtig darzustellen. Da wir ein Film-Theater machten, brauchten wir auch einen Kameramann. Herr Howald, der gerade bei uns an der Schule Zivildienst macht, bot uns seine Hilfe an. Er filmte alles und machte daraus einen coolen Film. Nach den Frühlingsferien ging es dann ab auf die Bühne. Von da an probten wir nur noch auf der Bühne. Das war sofort ein anderes Gefühl. Auch da war der Anfang eher holperig und es kamen sehr viele Fragen auf, wie z.B: «Wie muss ich mich richtig hinsetzen, damit mich die Zuschauer dann auch gut verstanden?» oder «Was für ein Gesichtsausdruck muss ich machen?» Auch das Thema Lautstärke stand immer wieder im Vordergrund. Eine Woche später fingen dann schon die Vorstellungen an. Am Dienstagmorgen fand die Hauptprobe und am Abend die erste Vorstellung statt. 

 

Fazit Schülerinnen und Schüler
«Das Theater hat Spass gemacht, allerdings war es beim ersten Mal gar nicht einfach, so vor Publikum zu spielen.»
«Ich fand es schön, dass wir ein Theater machen konnten, ich erfuhr von Kolleginnen, dass wir zu den wenigen gehörten, die überhaupt ein Theater machen durften.»
«Es war eine coole Erfahrung, Es ging aber auch schnell vorbei!»
«Das Lachen des Publikums war motivierend. Je lauter sie gelacht haben, desto besser hat man gespielt.»
«Für mich war es eine coole, aber auch anstrengende Erfahrung»
«Wir werden unser Theater nie vergessen!»

Am Donnerstagmorgen gab es noch eine zusätzliche Schülervorstellung und am Abend dann wieder eine Vorstellung für geladene Gäste. Am Freitag war dann die letzte Vorstellung am Abend. Es hat sehr viel Spass gemacht sich in die Rollen hineinzuversetzen und diese zu verkörpern. Mir hat es sehr gut gefallen und es wurde zu einem Erlebnis, das man so schnell nicht wieder vergessen wird.
Danke an alle, die es uns ermöglicht haben, dass wir auf der Bühne unser «Affentheater» vorstellen durften.

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